Vergessene Pfoten e.V.
Nur mit dem Unmöglichen als Ziel kommt man zum Möglichen
21. November 2024
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Chupete

RasseMaulesel
Altergeb. ca. 03/1986
GeschlechtWallach
Kastriertja
HerkunftSpanien / Andújar
AufenthaltsortSpanien / Andújar

Vermittlungsgebietkeine Vermittlung
++ Chupete wünscht sich Paten! ++

Update 05.08.2024

¡Hola Freunde! Unser Chupete schickt vierhufige Grüße aus dem sonnigen Refugio!

Der große Wallach mit den langen Ohren ist aus dem Refugio nicht mehr wegzudenken.

Chupete hat mittlerweile ein wirklich stolzes Alter erreicht und, auch wenn das ein oder andere Wehwehchen altersentsprechend leider dazugehört, so scheint er sich doch in den besten Jahren seines Lebens zu befinden. Er ist ein glücklicher Senior und es wirkt, als würde er jeden Tag genießen.

Chupete erhält die beste Versorgung und Pflege, damit es ihm noch möglichst lange so gut geht. Er erhält spezielle Futterzusätze wegen der gesundheitlichen Baustellen, die im Alter nach einem Leben als Nutztier nicht ausbleiben – doch sind diese leider sehr teuer.

Umso dankbarer sind wir den Paten, die Chupete diese Versorgung ermöglichen! Ohne euch wäre Chupete diese zufriedene Rente nicht gegönnt!

Auch Sie möchten den Maulesel unterstützen? Chupete freut sich natürlich über weitere Paten, denen sein glücklicher, umsorgter Lebensabend ebenso am Herzen liegt wie uns!




Update 14.10.2022

Es wird Zeit, wieder einmal von unserem lieben Chupete zu berichten.

Über den Sommer hatte Chupete ein wenig abgenommen, weshalb unsere Tierärztin Elena eine Blutuntersuchung durchführte und uns empfahl, dem alten Wallach Vitamine zuzufüttern. Seit er diese täglich erhält, hat Chupete zugenommen und wieder sein altes Idealgewicht erreicht.

Piccolo und Chupete verstehen sich ebenfalls immer besser. Nachdem die beiden anfangs miteinander rivalisierten, sind sie nun zu guten Freunden geworden und sie genießen die Anwesenheit des jeweils anderen.

Alle spanischen und deutschen Helferinnen und Helfer lieben Chupete. Er ist ein ganz besonderes Mitglied unseres Refugios und es macht uns alle sehr glücklich zu sehen, wie sehr Chupete sich bei uns wohlfühlt. Dies macht all die zusätzliche Arbeit durch den Bau des Stalles und des Heulagers, das Einzäunen der Weide sowie die Mühen, die durch die Futterlieferungen entstehen, mehr als wett. Ein herzliches Dankeschön gilt an dieser Stelle auch noch einmal Chupetes Paten, ohne die es kaum möglich wäre, diese Kosten zu stemmen.

Wir alle wünschen uns von ganzem Herzen, dass Chupete sein Leben noch lange bei uns genießen kann!




11/2021: Kennenlernen zwischen Chupete und Piccolo





Update 24.07.2021

Wir möchten unseren lieben Unterstützern eine kleine Nachricht von unserem ersten Refugiomitglied auf vier Hufen schicken: Chupete geht es sehr gut, er hat sich schnell bei uns eingelebt und, seit er eine Freundin hat, ist er noch einmal ein wenig mehr aufgeblüht.

Stall und Futterlager sind natürlich längst fertiggestellt und Chupete und Julieta genießen die langen Sommertage gemeinsam auf ihrer Weide.

AuchVermutlich zum ersten Mal in seinem knapp 35-jährigen Leben war unser Chupete nun beim Zahnarzt - das war auch dringend nötig, denn es hatten sich schon schmerzhafte Haken gebildet, die ihm das Fressen immer schwerer gemacht hatten.

Wir sind sehr dankbar für die vielen lieben Menschen, die uns dabei unterstützt haben, Chupete und Julieta aufzunehmen – ohne so tolle Paten wäre dies nicht möglich gewesen.

Wir hoffen sehr, dass Chupete noch viele glückliche und arbeitsfreie Jahre bei uns verbringen darf und er gemeinsam mit Julieta einfach seine Seele baumeln lassen kann.




Andújar, den 31.03.2021

Tja, wenn Sie dachten, wir würden nur Hunde und Katzen bei uns aufnehmen, haben Sie sich geirrt. – Gut, zugegeben, bis vor kurzem dachten auch wir, wir würden nur Hunde und Katzen bei uns aufnehmen, aber es kommt ja eben doch immer anders als man denkt, nicht wahr?

Wie kamen wir nun also an unser erstes Maultier? Es war wie so oft, der Halter musste umziehen und wollte den 35 Jahre alten Chupete deshalb zum Schlachter bringen. Unsere Tierärztin Elena, die ebenfalls Chupete betreute, erfuhr dies und fragte uns ganz unverbindlich, ob wir Chupete nicht aufnehmen könnten. Erst erschien uns dies unvorstellbar, aber je länger wir darüber nachdachten, desto mehr fragten wir uns: Wieso eigentlich nicht? Zudem kannte Marga Chupete bereits seit vielen Jahren, da sie ihre Gassigänge oft an seiner Weide vorbeiführten. Wie könnte man also Nein sagen und Chupete sterben lassen?

Gesagt, getan, sofort starteten die Baumaßnahmen für Chupetes Stall und seinen Auslauf auf einem brachliegenden Stück Wiese im Refugio.

Der alte Chupete hat es ganz gewiss verdient, einen schönen Lebensabend zu verbringen. Jahrzehntelang war er seinem Besitzer ein treuer Helfer, doch nun darf er endlich seine wohlverdiente Rente genießen. Auf dem rechten Auge ist Chupete blind, doch das stört ihn nicht weiter. Damit er nicht alleine bleiben muss, sehen wir uns aktuell nach einem passenden Artgenossen für unseren neuen Refugiobewohner um. Hoffentlich kann er dann sein neues Leben noch lange Zeit genießen.

Chupete würde sich sehr über Paten freuen, die uns dabei helfen, seinen Lebensunterhalt zu bestreiten.

03/2021









Brigitte Engel,
Sylvi Jeske,
Berit Abelmann und
Thomas Schwieters haben Patenschaften für Chupete übernommen :o)
Vielen lieben Dank dafür!