Peggy

† 02.11.2023

Nach fast 16,5 gemeinsamen Jahren schlief Peggy am 02. November in den Armen ihres Frauchens ein – und dies ist in diesem Fall keine schöne Umschreibung, sondern genau so passiert. Am Abend legte Peggy sich in ihren Korb und wollte nicht mehr aufstehen. Sie war ganz ruhig und ihr Frauchen setzte sich zu ihr, streichelte sie, deckte sie gut zu und sprach mit ihr über die vielen vergangenen Jahre, die gemeinsamen Erlebnisse, all das Glück.

So waren die beiden zusammen, bis Peggy einige Stunden später für immer einschlief. Sie wurde von ihrem Lieblingsmenschen über die Regenbogenbrücke gebracht und durfte so sterben, wie wir alle es uns wohl für unsere Tiere wünschen.

Die hübsche Peggy hat so viel erleben dürfen. Es fing nicht gut an, in Spanien, dann als Rückläufer in Deutschland. Doch aus der darauffolgenden Pflegestelle wurde das endgültige Zuhause und das durfte die schwarze Hündin so lange genießen.

Liebe Peggy, Du warst ein geliebter Hund. In Spanien wärst Du das vermutlich nie gewesen, wärst eine von vielen gewesen, ein Straßenhund mit geringer Lebenserwartung. Deine Familie und wir danken Dir für all das Glück, das Du in die Welt gebracht hast. Du warst eine ganz besondere Gefährtin.


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Zwei Augen

Zwei Augen, aus denen mein Glück gelacht,
Sie sind erblindet in ewiger Nacht.

Zwei liebe Augen, die mir gefunkelt,
Sie sind für immer vom Tod umdunkelt.

Nun wandre ich durch eine lichtlose Welt –
Nur von den zwei Augen ward sie erhellt.

(Oscar Blumenthal)