Vergessene Pfoten e.V.
Nur mit dem Unmöglichen als Ziel kommt man zum Möglichen
21. November 2024
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» Regenbogen


Emilia

† 05.02.2020

Zwölf Jahre lang war Emilia das größte Glück ihrer Familie. Sie war nicht mehr wegzudenken, ein Leben ohne sie unvorstellbar geworden.

Doch leider leben Hunde nicht ewig und so musste Emilia im Februar ihre Menschen verlassen und über die Regenbogenbrücke gehen.

Wir sind sehr dankbar dafür, dass Emilia ein so glückliches Leben bei ihren Menschen leben durfte, und denken an Euch in diesen schweren Stunden.


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Emilias Frauchen schreibt:

"Am 19.05.2008 fing unsere Reise an. Am Flughafen in Düsseldorf kamst du an und warst noch etwas benommen, aber lebensfroh. Gemeinsam fuhren wir den weiten Weg nach Dresden in unser gemeinsames zu Hause. Wild und voller Schabernack hast du, tolle Hündin, unser Leben auf den Kopf gestellt.

2011 dann der Umzug aufs Land. Wie toll! Direkt vor die Tür und im Grünen. Was ein Hundeleben! Zu dieser Zeit fing auch dein 'Job' als Kletterpark-Maskottchen an. Jeden Tag im Wald arbeiten, jede Menge Menschen, die einen streicheln und die man, zum Leidwesen von Frauchen, anbetteln konnte. Es ging soweit, dass wir in den anliegenden Städten angesprochen wurden: 'Das ist doch der Hund aus dem Kletterpark.' Auch die Mitarbeiter sind immer geduldig über dich drüber gestiegen, wenn der bequemste Platz im engsten Durchgang war. Durch deine Liebe, die du allen entgegengebracht hast, konnte dir keiner etwas übel nehmen.

So ging das Leben seinen Weg. Du warst so neugierig, sogar Kanu fahren hast du ausprobiert.

2018 kam dann heraus, dass du ein zu großes Herz hast. Das stimmte sogar zweifach, da du wirklich für jeden einen Platz in deinem Herz hattest. Medikamente und regelmäßige Untersuchungen ermöglichten dir, süße Maus, ein weiteres unkompliziertes Leben. Trotz deiner nicht mehr ganz so jungen Jahre bist du wie ein junger Hund durchs Leben gesprungen, bis zum 05.02.2020...

...ein unentdeckter Tumor in der Blase. Es ging sehr schnell, dabei bist du doch bis einen Tag vorher noch herumgetollt. Tierarzt, Krankenhaus, die Diagnose und der Tumor hatte auch gestreut, das große Herz und dann... die Regenbogenbrücke.

In tiefer Trauer haben wir Abschied genommen, es hat ein sehr großes Loch in unser Leben gerissen, selbst jetzt mit soviel Abstand kullern die Tränen...

Danke, dass du Teil unseres Lebens warst, wir werden dich auf ewig im Herzen tragen ebenso wie die vielen Menschen, die du berührt hast."