Vergessene Pfoten e.V.
Nur mit dem Unmöglichen als Ziel kommt man zum Möglichen
21. November 2024
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Cara (Zola)

† 18.04.2023

Unsere Zola hatte es nicht leicht: Zweimal verlor sie ihr Zuhause in Deutschland und es schien, als würde sie kein neues und endgültiges Zuhause finden, doch dann konnte Zola in eine kompetente Pflegestelle ziehen, wo ihr Pflegeherrchen sich so in sie verliebte, dass er beschloss, Zola bei sich zu behalten.

Fünf glückliche Jahre sind seitdem vergangen, doch nun mussten Zola und ihr Herrchen leider Abschied voneinander nehmen. Wir sind sehr traurig darüber, sind aber auch sehr dankbar, dass Zola nach ihren schwierigen ersten Lebensjahren ein so schönes und liebevolles Zuhause gefunden hat, in dem sie glücklich sein durfte.

Lass es Dir im Himmel gutgehen, liebe Zola, das hast Du Dir sehr verdient. ♥


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Zolas Herrchen schreibt zum Abschied:

"Hallo liebes Pfoten Team,

leider muss ich euch mitteilen das ich Zola am 18.04.23 nach einer CT-Untersuchung nicht mehr aus der Narkose aufwachen ließ.
Wir waren eigentlich „nur" wegen eines Geschwollenen Auges zur Untersuchung. Die Untersuchung zeigte, dass hinter dem Augapfel eine unbestimmte Flüssigkeit, evtl. ein Abszess sei, das aber mit dem CT genau geklärt werden sollte. Der Anruf, der dann aber während der Untersuchung aus der Klinik kam, hat mich umgehauen. Sie hatte einen bösartigen Tumor hinter dem Augapfel der den Schädelknochen schon zu zersetzen begann und das Auge aus der Höhle drückte. Außerdem hatte der Krebs schon in die Lungen gestreut. Ich weiß das die Entscheidung auch angesichts ihres Alters ( fast 14 immerhin) richtig war, aber sie gefällt mir nicht und es ist so unglaublich schwer, ohne mein kleines braunes Mädchen zu sein.

Aber ich möchte hier nicht nur das traurige Ende aufzeigen, sondern auch einen kleinen Rückblick auf viele schöne gemeinsame Jahre.
Als Zola mit ihrem Maulkorb als Notfall und Trennungskind zu mir kam, war es Liebe auf den ersten Blick für uns beide. Sie war immer (besonders am Anfang ) kritisch und wirklich schnell bereit zuzubeißen und man war sich nicht sicher, ob sie sich ins Rudel fügt. Aber als Sie nach einer halben Stunde ohne Maulkorb bei mir auf dem Schoß saß und schmuste, mit den anderen Hunden spielte, war klar, dass sie zu mir gehört. Wenn Zola vertraut und geliebt hat, dann mit ganzer Kraft und Seele. Und mit den Jahren und der Sicherheit, die sie bei mir genoss, wurde sie auch insgesamt entspannter und ihr Maulkorb wurde ein Andenken.
Sie liebte es im Bett zu kuscheln und gekitzelt zu werden, Leckerchen jeder Art und sie wurde nie müde, ihre Liebe zu zeigen. Meine Verlobte sagt über Zola: Menschen konnten von Zola lernen, die Annehmlichkeiten des Lebens zu genießen und zu schätzen. Die Hündin war eine Sybaritin und eine Ästhetin.

Leider wird sie nie wieder vor Freude quicken, wenn Sie am Bauch gekitzelt wird ... Run free mein dickes Mädchen. ♥"


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Wer kann sein Herz behüten
In dieser bösen Zeit?
Es fallen Blüten um Blüten
Vom Baum der Traurigkeit

(Unbekannt)