Vergessene Pfoten e.V.
Nur mit dem Unmöglichen als Ziel kommt man zum Möglichen
8. September 2024
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Achim

† 10.05.2024

Mehr als sieben Jahre musste Achim in unsere Refugio in Andújar verbringen. Es wollte ihn einfach niemand adoptiert, egal, wie oft wir allen sagte, was für ein netter und verschmuster Hund er sei. Mit den Jahren hatte Achim schließlich nur noch eine Beschäftigung, das Fressen. Er nahm immer weiter zu und schien die Hoffnung aufgegeben zu haben.

Wir waren so unbeschreiblich glücklich, als sich dann die liebe Martina meldete und Achim einen Pflegeplatz anbot. Dort lebte der freundliche Rüde völlig auf, doch Anfragen gab es weiterhin keine für ihn. Nach einem Jahr fiel dann die endgültige Entscheidung: Achim durfte bei Martina bleiben! ♥

Heute nun ist Achim im Alter von fast 15 Jahren von uns gegangen. Er war für uns alle ein ganz besonderer Hund und er wird in unseren Gedanken weiterleben, versprochen.

Lebwohl, lieber Achim, und lass es Dir gut gehen, dort, wo Du nun bist. ♥


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Achims Frauchen schreibt:

"Goodbye Achim - Ein Nachwuff

Am 10.5. im Alter von 16 1/2 Jahren musste ich meinen Achim gehen lassen.
Vor 6 1/2 Jahren am 1. September 2017, nach 7 Jahren und 3 Monaten im Refugio, ist. er hier eingezogen, zunächst als Pflegehund. Aus mir unerklärlichen Gründen wollte ihn niemand, zum Glück, so wurde Achim mein Hund.
Achim war ein überaus friedlicher und freundlicher Hund. Sehr gerne hat er gegessen, da konnte er auch schon mal die Contenance verlieren. Wenn man ihn gelassen hätte, hätte er sich draußen von allem was er gefunden hat selber ernährt.
Achim und ich hatten ein stummes Verständnis füreinander, wie lindernd , wenn man erleben darf wie ein Tier einem das Dasein leichter macht. Ich denke wir alle brauchen hin und wieder Hundeaugen um zu erkennen, das die Welt zumindest im Kleinen noch in Ordnung ist.
Achim war für mich so ein bisschen wie der Außerirdische Alf für die Familie Tanner und ich stelle mir vor, dass er seine leibliche Hülle verlassen hat, um sich auf den Weg zurück auf seinen Heimatplaneten zu machen."


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"Wo man am meisten fühlt, weiß man nicht viel zu sagen."

(Unbekannt)