Vergessene Pfoten e.V.
Nur mit dem Unmöglichen als Ziel kommt man zum Möglichen
30. Dezember 2024
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Tribuno (jetzt Tibo) 

RasseMischling
Altergeb. 03.02.2009
GeschlechtRüde
HerkunftSpanien / Andújar
Aufenthaltsort47249 Duisburg
Größeca. 50 cm

12.07.2016

Unser Notfellchen und absoluter mega Chameur Tribuno, der fortan Tibo gerufen werden möchte, lässt sein Köfferchen ausgepackt und hat beschlossen, Duisburger zu werden und seiner PS-Mama niemals nicht mehr von der Seite zu weichen.

Wir freuen uns sehr darüber, dass Tibo von Anfang an angekommen ist und nicht nochmal einen Verlust erleiden muss.

Hab ein tolles Leben, Charming Boy und lass uns ab und an wissen, wie es Dir geht. ♡

Update 27.06.16

Nun ist Tribuno eine Woche auf seiner Pflegestelle in Duisburg und hat sich bereits super entwickelt. Das vorhandene Rudel hat den süßen Kerl liebevoll aufgenommen und gibt ihm Sicherheit in neuen Situationen.

Trotz seiner schlechten Erfahrungen mit Hunden geht Tribuno auf jeden Hund freundlich und keineswegs ängstlich zu. Er liebt ausgedehnte lange Spaziergänge, auf denen er seine neue Umwelt entdecken darf und läuft dabei locker an der Leine ohne zu ziehen.

Tribuno ist ein eher ruhiger, sanftmütiger und sensibler Hund, der es liebt an der Seite seiner Menschen sein zu dürfen. Schon nach einer Woche ist er der perfekte Bürohund, der sich einfach auf seinen Platz legt, die Ruhe genießt, sich ab und zu zwischendurch mal ein Leckerchen abholt und in der Mittagspause natürlich gerne mit spazieren geht.

Tribuno genießt die Nähe zu anderen Hunden und kuschelt sich auch gerne abends an einen der anderen Hunde. Schön wäre für ihn ein souveräner Zweithund oder aber eine Stelle, wo er durch seine Menschen genug Aufmersamkeit und Streicheleinheiten bekommt.

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Update 19.06.2016

Unser Notfellchen Tribuno hat das große Glück, sein Köfferchen packen und in Duisburg auf seiner Pflegestelle vorerst wieder auspacken zu dürfen. Nun darfst Du, Tribuno, Dich ausruhen und den Refugiostress, die Wunden und Deinen Trennungsschmerz in Ruhe verarbeiten. Dein Pflegefrauchen und ihr Rudel werden Dir sicherlich dabei helfen und wer weiß, vielleicht lernen Dich schon bald auf Deinen Spaziergängen Deine neuen Menschen kennen :) ♡

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28.05.2016

Unser lieber Tribuno ist zu einem echtem Notfall geworden. Er vermisst immer noch sehr sein Herrchen und wirkt im Refugio traurig und zieht sich oft zurück. Der hektische Alltag im Refugio ist nichts für eine zarte Hundeseele, die Zeit zu heilen braucht.

Vielleicht wird Tribuno auch deshalb häufig Opfer von Beißattacken. Es wurde bereits versucht, ihn in mehrere Hundegruppen zu integrieren, doch – obwohl der wuschelige Rüde sehr friedlich und liebesbedürftig ist – hat dies bisher leider nicht funktioniert, sodass Tribuno derzeit einzeln gehalten wird, um ihn zu schützen.

Wir wünschen uns, dass Tribuno so schnell wie möglich ein Zuhause findet, in dem ihm seine Menschen dabei helfen, wieder ein ausgelassener und lebensfroher Hund zu werden. In seinem Zuhause kann der Wuschel gerne ohne andere oder mit sozialverträglichen und friedlichen Hunde zusammenleben. – Einer Sache kann sich seine Familie in jedem Fall sicher sein: Verschenkt Tribuno seine Treue, so tut er dies mit aller Liebe, die er besitzt. Lassen Sie uns ein wundervolles Zuhause für diesen einzigartigen, liebevollen Hund finden!

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Andújar, 12.04.2016

Mein Name ist Tribuno und ich habe eine sehr traurige Geschichte. Möchtest Du sie hören?

Ich hatte einmal ein Herrchen, bis vor ganz kurzer Zeit sogar. Mein Herrchen hatte es auch nicht leicht, er war eine lange Zeit lang drogenabhängig, doch er hat es geschafft, da rauszukommen und vor sieben Jahren bin ich in sein Leben getreten und wurde sein treuester Freund und sein Halt in schweren Zeiten.

Vielleicht weißt Du, wie das ist, wenn man niemanden mehr hat und niemand mehr an einen glaubt, man selbst vielleicht auch nicht mehr. Aber ich habe immer an mein Herrchen geglaubt und ihn aufgemuntert, wenn er traurig war. Wir waren die allerbesten Freunde und ich vermisse ihn so sehr, dass ich es kaum aushalte.

Der Bruder meines Herrchens brachte mich in die Perrera. Das ist der Ort, an dem Hunde, die niemand mehr haben möchte, nach einiger Zeit getötet werden, wenn sie niemand adoptiert. Doch ich hatte Glück und einer der Arbeiter dort informierte Marga und ich wurde gerettet.

Seit knapp einer Woche lebe ich nun im Refugio. Ich will nicht undankbar sein, denn, wenn ich morgens mit den anderen Hunden in den Auslauf gehe, freue ich mich, doch ich vermisse mein Herrchen so sehr und es ist schwer, nicht traurig zu sein.

Ich wünsche mir eine neue Familie, damit mein Herrchen von da, wo auch immer er nun ist, sehen kann, dass es mir gut geht. Ich verstehe mich gut mit anderen Hunden und vielleicht brauche ich etwas Zeit, um Vertrauen zu fassen, doch ich habe mir vorgenommen, meinen Lebensmut nicht aufzugeben - für mein Herrchen!