Vergessene Pfoten e.V.
Nur mit dem Unmöglichen als Ziel kommt man zum Möglichen
21. November 2024
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Lilly Fee

RasseMischling
Alterca. 2 Jahre
GeschlechtHündin
HerkunftSpanien
AufenthaltsortDuisburg
Größeca. 20 cm

Lilly Fee ist glücklich vermittelt :-) Sie wohnt seit dem 01.07.07 in Neunkirchen !
Versteht sich mit Artgenossen und kommt mit jedem zurecht. Sie ist zurückhaltend, ruhig, anpassungsfähig und freundlich.





Ich grüße Euch!
Lilly Fee.. geplant war zuerst nur Fee, weil ich aussehe wie ein nicht zu fassendes Wesen, wie eine Elfe, unscheinbar aber gleichzeitig beeindruckend.
Fast zwei Monate sind nun vergangen, und von meinen vier Kindern sind nur noch Hans und Grete übrig geblieben die ein Zuhause finden müssen. Wie Ihr unschwer erkennt, befinden wir uns, was die Namen angeht, mitten in einem Märchenwald.
Greifen wir es einfach mal auf, das mit dem: Es war einmal - und so, war es wirklich:

Es war einmal eine kleine hellbraune Hündin. Sie hatte kein Zuhause mehr und wo sie auch hinkam und Unterschlupf suchte, wurde sie verjagt. Sie war trächtig, ließ sich den Mut aber nicht nehmen und ging ihren Weg. Unterwegs traf sie fünf andere heimatlose Hunde und sie liefen zusammen, durch die Sierra von Alicante. Ihre Freunde sorgten sich sehr um die Hündin, sie mussten einen Unterschlupf finden, damit sie in Ruhe ihre Welpen zur Welt bringen konnte. Die sechs Vierbeiner fanden eine verfallene Kirche. Ein Hügel, dicht mit Gras bewachsen, sollte ihre Schlafstelle werden und bei Regen würden sie sich in der Ruine aufhalten. Der Schlafplatz wurde zu einer regelrechten Festung, denn obenauf legten sich die beiden größten, daneben die mittlere Hündin, darunter die beiden kleinen und ganz unten am Boden, baute sich die werdende Mutter ein Nest. So lebten sie tagelang, glücklich und zufrieden - tagsüber gingen sie auf Futtersuche und nachts beschützten die starken die schwachen
Eines Morgens wurden Zweibeiner auf die sechs Hunde aufmerksam, ein Mann und eine Frau. Sie sorgten sich sehr um die Hunde und mochten ihnen ein Zuhause geben. Die Vierbeiner jedoch, wollten von den Menschen nichts mehr wissen, zu oft hatte man sie enttäuscht. Die Frau stellte den Hunden regelmäßig Futter an die verfallene Kirche, aber das war riskant. Ein Bauer, ein sehr böser Mann, wollte das Futter vergiften.
Mittlerweile hatte die kleine Hündin vier gesunde Welpen zur Welt gebracht und das Nest, das sie gebaut hatte, verbarg die junge Familie wie eine Tarnkappe.
Die Frau jedoch musste schnell reagieren und fuhr am nächsten Abend mit dem Auto vor. Nur sie, wusste von dem bösen Plan des Bauern. Heute müssen die Hunde mit mir kommen, war ihr einziger Gedanke. Sie ging langsam zur Ruine, es dämmerte bereits und die Hunde waren an ihrem Platz. Die großen Hunde kamen aus dem Gebäude und verhielten sich skeptisch. Die Anführerin legte die Ohren an und präsentierte ihre Zähne, was wollte diese Person von ihnen? Die Frau gab nicht auf und weil sie ihre Ehrlichkeit zeigte, dass sie nichts Böses im Sinn hatte sondern helfen wollte, konnte sie die große Hündin überzeugen. Diese freute sich sogar und war froh, dass ihr die Verantwortung genommen wurde. Einer nach dem anderen sprang in den Wagen der Frau, nur die kleine Hündin blieb mit ihren Kinder in ihrem Versteck.
In Sicherheit angekommen, machten sich die Frau und die fünf Hunde große Sorgen um die kleine Hündin. Es regnete und sie war alleine. Die Frau dachte an den bösen Bauern und überlegte, wie sie die kleine Hündin finden konnte. Nach einer schlaflosen Nacht stand ihr Plan fest! Sie nahm einen der beiden kleinen Hunde und fuhr mit ihm zur verfallenen Kirche. Dort angekommen ließ sie den Hund aus dem Auto, und weil auch er nur daran denken konnte, seine Freundin und ihre Kinder ebenfalls in Obhut zu wissen, zeigte er der Frau das Versteck der Mutter.
Die kleine Hündin vertraute ihrem Freund, deshalb durfte die Frau sie und ihre Kinder in den Wagen legen. Die, wie eine Fee anmutende, Hündin fasste schnell Zutrauen zu der Frau und dankte ihr die Fürsorge jeden Tag mit Sanftmut und tiefen Blicken, aus ihren wunderschönen Augen.

Tja, somit habe ich, die Lilly Fee, mein eigenes Märchen. Wie es weitergehen wird, darauf bin ich sehr gespannt. Hm, da fällt mir was ein! Vielleicht mögt Ihr weiter schreiben? Mit mir zusammen? Ist das eine gute Idee?

Bis dann und liebe Grüße
Eure kleine Fee