Vergessene Pfoten e.V.
Nur mit dem Unmöglichen als Ziel kommt man zum Möglichen
21. November 2024
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Michael (jetzt Mo) 

RasseDeutscher Schäferhund
Altergeb. ca 07 / 2008
GeschlechtRüde
HerkunftSpanien / Andújar
Aufenthaltsort46509 Xanten
Größeca. 64 cm

06.11.09

Mo hat seine Pflegefamilie in Xanten um seine Pfoten gewickelt und darf für immer bleiben. Wir wünschen dir alles Liebe dieser Welt.
Update 21.10.2009

Das berichtet die Pflegestelle über unseren Michael:

Mo (alias Michael) mag alle Menschen und Kinder ;-), kommt mit allen Hunden zurecht, denen wir bislang begegnet sind. Wir waren auch schon in einem eingezäunten Freilauf, wo er richtig rennen und nach Herzenslust mit Anderen spielen konnte… Er kann gut im Auto mitgenommen werden (die anfängliche Übelkeit hat sich wohl gelegt) und er ist ein sehr schlaues Kerlchen: ich habe schon einige Male stundenweise an Übungsstunden der Hundeschule teilgenommen und dafür, dass Mo gar keine Befehle kannte, als er hierher kam, macht er sich ziemlich gut - für Futter tut er (fast) alles.

Da wären wir dann auch schon bei den Dingen, die noch verbesserungswürdig sind bzw. einfach seine Zeit brauchen:

Hunger ist ein Riesenthema für Mo. Vorteil hierbei: er frisst jedes Futter und ist nicht wählerisch, und er hat bisher schon gut zugenommen (siehe neue Fotos).

Mo ist (wahrscheinlich aufgrund seines Hungers) in der Wohnung noch sehr umtriebig. Da er die Sachen nicht anknabbert, sondern alles direkt erstmal komplett auffrisst (Socken u.ä.) kann man ihn nicht wirklich aus den Augen lassen.
Unsere zwei Kater haben sich mittlerweile an den agilen Mitbewohner gewöhnt, und Mo sich auch an sie.

Mo spielt körperbetont und recht grob – für Aussenstehende. Unsere Hundeschule meint, dies sei etwas, was sich noch geben könnte, was unsere Hündin aber auch lernen müsste: nämlich das sich Durchsetzen gegenüber Mo.

Er ist ein junger Hund, der neu aufblüht und den Spaß am Leben erstmals entdeckt, und es ist wundervoll dies zu erleben. Er ist ein superlieber Raudie…. ;o)

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Oh man, das tut weh! Danke Rebecca, dass Du mir den eingewachsenen Strick vom Hals entfernt hast!

Das müsst Ihr Euch mal vorstellen: Da haben mir meine vorherigen Besitzer, als ich noch klein war, einen Strick angelegt und nicht daran gedacht, dass ich noch wachsen könnte. Man was für Trottel. Nun war das Teil in meinem Hals eingewachsen und hat mich fast erwürgt. Dann wurde ich, wie so viele meiner Kumpels, einfach auf der Straße entsorgt. Ich bin sämtlichen Menschen hinterher gelaufen, in der Hoffnung ein neues Zuhause zu finden. Aber Pustekuchen, keiner wollte mich. Ein Mann jedoch, hat mich dann zu Marga ins Refugio gebracht. Das war meine Rettung – Danke!
Hier sagen alle, ich hätte einen ganz wundervollen Charakter und komme mit allen anderen Hunden sehr gut aus. Und zu den Menschen habe ich immer noch Vertrauen. Tja ich liebe sie und ich genieße es, wenn sie mich streicheln.
Wenn Ihr jemanden zum Schmusen und Kuscheln sucht – Hier bin ich! Ich warte auf Euch und auf eine Zukunft ohne Stricke.
Bis bald?!